Formenbau mit Silikonkautschuk, Quickform, Latexemulsion....


Beim Formenbau werden an die Abformmassen die verschiedensten Anforderungen gestellt. Mit den wichtigsten Silikonkautschuk- Gießmassen, den Latex-Formbaumassen und den Spezialprodukten wie Quickform oder Formaform finden Sie eine große Auswahl an Problemlösern.

Die richtige Wahl der Formbaumasse 

Die Auswahl der richtigen Formbaumasse ist abhängig vom Objekt, das abgeformt werden soll, wie oft es repliziert werden soll, mit welchen Materialien gegossen werden soll und letztendlich spielt der Materialpreis eine wichtige Rolle. Nachfolgend haben wir für Sie aufgelistet, welche Produkte sich für die jeweiligen Einsatzgebiete besonders gut eignen. 

Einfache Flachreliefs ohne Hinterschneidungen (z. B. Münzen, Siegel, Kachelbilder, Wandreliefs). Sehr gut geeignete Produkte: Formaform, Quickform, Silikonkautschuk NV, HV, HB. 

Reliefs mit kleinen Hinterschneidungen, z. B. technische Formteile, Prototypen, Wandteller, Schalen, Dekorationsgegenstände, Möbelzierteile (Restauration von alten Möbelstücken). Sehr gut geeignete Produkte: Formaform, Quickform, Silikonkautschuk NV, HV, HB. Bedingt geeignet: Plasty-Late, Latex-Emulsion. 

Reliefs mit extremen Hinterschneidungen, z. B. komplizierte Figuren, Kerzen, technische Formteile, Nullserien, Muster als Nullserie. Sehr gut geeignete Produkte: Quickform. Bedingt geeignet: Plasty-Late, Latexemulsion, Silikonkautschuk HV. 

Figuren und Skulpturen, Kerzen. Sehr gut geeignete Produkte: Quickform, Plasty-Late, Latexemulsion, Silikonkautschuk NV, HV, HB. 

Plaketten, Formteile für Dekorationsgegenstände, Figuren, Reliefs, Siegel die hinterher aus einer niedrig schmelzenden Metall-Legierung z. B. Blei, Zinn etc. hergestellt werden sollen. Sehr gut geeignetes Produkt: Silikonkautschuk HB. 

Vervielfältigen von vorhandenen und selbst hergestellten Reliefs und Figuren aus Modelliermasse, Ton, Wachs, Holz, Polyesterharz, Kunststoffen und ähnlichen Materialien. Sehr gut geeignete Produkte: Formaform, Quickform, Plasty-Late, Latexemulsion, Silikonkautschuk NV, HV, HB. 

Abformen von Stukkaten, Wandzierreliefs, Möbelteilen, Teilabformungen, bei denen nicht mit einem Formkasten gearbeitet werden kann, weil die Formbaumasse senkrecht aufgestrichen (gespachtelt) werden muss. Sehr gut geeignete Produkte: Silikonkautschuk HV. 

Herstellen von gummiartigen Formteilen (Räder – Modellbau), Spielfiguren etc. Sehr gut geeignete Produkte: Formaform, Silikonkautschuk NV, HV, HB. 

 Vergießen und Isolieren von technischen Teilen, Elektrotechnik (Elektronik). Eingießen von elektronischen Baugruppen und Schaltungen in einer Blackbox. Sehr gut geeignetes Produkt: Silikonkautschuk HB. 

Verarbeitung der Formbaumasse 

Jede Formbaumasse sollte am Anfang in dem Lieferbehältnis intensiv und sehr sorgfältig durch gerührt werden. Danach wird das Material in einen Mischbecher gefüllt und als A-Komponente genau abgewogen. 

Mischen: Formbaumassen sollten nie in dem Liefergebinde mit dem Vernetzer zusammen vermischt werden. Es besteht dabei die Möglichkeit, dass beispielsweise bei Patentdeckeldosen das Material unter dem Deckelrand nicht richtig mit Vernetzer, also der B-Komponente, vermischt wird. Dabei sind dann in dem später verwendeten Abformmaterial Teilmaterialien erhalten, die nicht richtig   aushärten, evtl., sogar mit dem Abformmodell verkleben. Deshalb sollte das Dosieren und Mischen der beiden Komponenten grundsätzlich so erfolgen: 

A-Komponente in einem separaten Messbecher genau abwiegen

B-Komponente, also den Härter oder Vernetzer, ebenfalls in einem separaten Messbecher abwiegen. Erst danach die beiden Komponenten zusammen mischen. Das garantiert auf jeden Fall ein sicheres Mischungsverhältnis und verhindert Materialverlust, was beispielsweise durch falsches, gleich in der Dose eingerührtes Zumischen passieren kann. 

Beim Mischen ist außerdem darauf zu achten, dass möglichst wenig Luft mit eingerührt wird. Deshalb das Material mit einem Holzstab sehr intensiv (ca. 1-2 Minuten) rühren. 

Formenvorbehandlung 

Das abzuformende Originalmodell wird in einen Formbaukasten eingelegt und auf der Unterseite möglichst mit Haftwachs etc. verklebt. Wichtig ist, dass ein Aufschwimmen des Originals in dem Formbaukasten verhindert wird. Seitenfugen werden mit Modellin abgedichtet. 

Das Originalmodell muss vor dem Abformen mit einem Trennmittel vorbehandelt werden, um Beschädigungen beim Herausnehmen aus der ausgehärteten Negativform vorzubeugen. 

Danach wird das Modell mit der Formbaumasse vorsichtig übergossen und zwar so, dass es zuerst nur mit einer dünnen Schicht bedeckt ist. Die Formbaumasse wird gleichmäßig mit einem Pinsel auf das Originalmodell aufgetragen und anschließend in den Formkasten gefüllt. Wichtig: das Originalmodell muss an der höchsten Stelle mindestens 5 mm mit Formbaumasse überdeckt sein. Die Höhe an der Innenwand des Formbaurahmens markieren. 

Reicht das Material nicht aus, kann neue Formbaumasse angemischt und auf die zuvor aufgegossene Schicht aufgegossen werden. 

Natürlich ist die Herstellung der Formen nicht ganz so einfach, wie es in dieser Kurzform beschrieben ist. Wichtig ist ganz besonders die Vorbereitung des Originals mit entsprechenden Trennmitteln und letztlich die richtige Auswahl der für die Formenherstellung geeigneten Abformmasse, was auch davon abhängig ist, wie oft die Form hinterher zum Ausgießen verwendet, besonders aber auch: mit welcher Gießmasse sie hinterher ausgegossen werden soll. 

Eine gründliche Information für die richtige Auswahl der Formbaumassen und dem eigentlichen Bau der gewünschten Form ist deshalb enorm wichtig.

Die richtige Wahl der Formbaumasse 

Die Auswahl der richtigen Formbaumasse ist abhängig vom Objekt, das abgeformt werden soll, wie oft es repliziert werden soll, mit welchen Materialien gegossen werden soll und letztendlich spielt der Materialpreis eine wichtige Rolle. Nachfolgend haben wir für Sie aufgelistet, welche Produkte sich für die jeweiligen Einsatzgebiete besonders gut eignen. 

Einfache Flachreliefs ohne Hinterschneidungen (z. B. Münzen, Siegel, Kachelbilder, Wandreliefs). Sehr gut geeignete Produkte: Formaform, Quickform, Silikonkautschuk NV, HV, HB. 

Reliefs mit kleinen Hinterschneidungen, z. B. technische Formteile, Prototypen, Wandteller, Schalen, Dekorationsgegenstände, Möbelzierteile (Restauration von alten Möbelstücken). Sehr gut geeignete Produkte: Formaform, Quickform, Silikonkautschuk NV, HV, HB. Bedingt geeignet: Plasty-Late, Latex-Emulsion. 

Reliefs mit extremen Hinterschneidungen, z. B. komplizierte Figuren, Kerzen, technische Formteile, Nullserien, Muster als Nullserie. Sehr gut geeignete Produkte: Quickform. Bedingt geeignet: Plasty-Late, Latexemulsion, Silikonkautschuk HV. 

Figuren und Skulpturen, Kerzen. Sehr gut geeignete Produkte: Quickform, Plasty-Late, Latexemulsion, Silikonkautschuk NV, HV, HB. 

Plaketten, Formteile für Dekorationsgegenstände, Figuren, Reliefs, Siegel die hinterher aus einer niedrig schmelzenden Metall-Legierung z. B. Blei, Zinn etc. hergestellt werden sollen. Sehr gut geeignetes Produkt: Silikonkautschuk HB. 

Vervielfältigen von vorhandenen und selbst hergestellten Reliefs und Figuren aus Modelliermasse, Ton, Wachs, Holz, Polyesterharz, Kunststoffen und ähnlichen Materialien. Sehr gut geeignete Produkte: Formaform, Quickform, Plasty-Late, Latexemulsion, Silikonkautschuk NV, HV, HB. 

Abformen von Stukkaten, Wandzierreliefs, Möbelteilen, Teilabformungen, bei denen nicht mit einem Formkasten gearbeitet werden kann, weil die Formbaumasse senkrecht aufgestrichen (gespachtelt) werden muss. Sehr gut geeignete Produkte: Silikonkautschuk HV. 

Herstellen von gummiartigen Formteilen (Räder – Modellbau), Spielfiguren etc. Sehr gut geeignete Produkte: Formaform, Silikonkautschuk NV, HV, HB. 

 Vergießen und Isolieren von technischen Teilen, Elektrotechnik (Elektronik). Eingießen von elektronischen Baugruppen und Schaltungen in einer Blackbox. Sehr gut geeignetes Produkt: Silikonkautschuk HB.  

Verarbeitung der Formbaumasse 

Jede Formbaumasse sollte am Anfang in dem Lieferbehältnis intensiv und sehr sorgfältig durch gerührt werden. Danach wird das Material in einen Mischbecher gefüllt und als A-Komponente genau abgewogen.  

Mischen: Formbaumassen sollten nie in dem Liefergebinde mit dem Vernetzer zusammen vermischt werden. Es besteht dabei die Möglichkeit, dass beispielsweise bei Patentdeckeldosen das Material unter dem Deckelrand nicht richtig mit Vernetzer, also der B-Komponente, vermischt wird. Dabei sind dann in dem später verwendeten Abformmaterial Teilmaterialien erhalten, die nicht richtig   aushärten, evtl., sogar mit dem Abformmodell verkleben. Deshalb sollte das Dosieren und Mischen der beiden Komponenten grundsätzlich so erfolgen: 

A-Komponente in einem separaten Messbecher genau abwiegen

B-Komponente, also den Härter oder Vernetzer, ebenfalls in einem separaten Messbecher abwiegen. Erst danach die beiden Komponenten zusammen mischen. Das garantiert auf jeden Fall ein sicheres Mischungsverhältnis und verhindert Materialverlust, was beispielsweise durch falsches, gleich in der Dose eingerührtes Zumischen passieren kann. 

Beim Mischen ist außerdem darauf zu achten, dass möglichst wenig Luft mit eingerührt wird. Deshalb das Material mit einem Holzstab sehr intensiv (ca. 1-2 Minuten) rühren. 

Formenvorbehandlung  

Das abzuformende Originalmodell wird in einen Formbaukasten eingelegt und auf der Unterseite möglichst mit Haftwachs etc. verklebt. Wichtig ist, dass ein Aufschwimmen des Originals in dem Formbaukasten verhindert wird. Seitenfugen werden mit Modellin abgedichtet. 

Das Originalmodell muss vor dem Abformen mit einem Trennmittel vorbehandelt werden, um Beschädigungen beim Herausnehmen aus der ausgehärteten Negativform vorzubeugen. 

Danach wird das Modell mit der Formbaumasse vorsichtig übergossen und zwar so, dass es zuerst nur mit einer dünnen Schicht bedeckt ist. Die Formbaumasse wird gleichmäßig mit einem Pinsel auf das Originalmodell aufgetragen und anschließend in den Formkasten gefüllt. Wichtig: das Originalmodell muss an der höchsten Stelle mindestens 5 mm mit Formbaumasse überdeckt sein. Die Höhe an der Innenwand des Formbaurahmens markieren. 

Reicht das Material nicht aus, kann neue Formbaumasse angemischt und auf die zuvor aufgegossene Schicht aufgegossen werden. 

Natürlich ist die Herstellung der Formen nicht ganz so einfach, wie es in dieser Kurzform beschrieben ist. Wichtig ist ganz besonders die Vorbereitung des Originals mit entsprechenden Trennmitteln und letztlich die richtige Auswahl der für die Formenherstellung geeigneten Abformmasse, was auch davon abhängig ist, wie oft die Form hinterher zum Ausgießen verwendet, besonders aber auch: mit welcher Gießmasse sie hinterher ausgegossen werden soll. 

Eine gründliche Information für die richtige Auswahl der Formbaumassen und dem eigentlichen Bau der gewünschten Form ist deshalb enorm wichtig.